Mein Name ist Bernd Günther, Fotograf, Dozent und Fotojournalist aus Hannover.
Als Dozent für die Bereiche Fotografie, Bildbearbeitung und Bildgestaltung habe ich mir zum Ziel gesetzt, mein in langen Jahren im Unterrichtsbereich und in der täglichen Praxis erworbenes Wissen an interessierte Amateurfotografinnen und -fotografen weiterzugeben.
Seit über 20 Jahren bin ich auch als Dozent für EDV, Fotografie und Bildbearbeitung an unterschiedlichen Institutionen tätig und gebe dort mein Wissen gerne weiter. Hierzu zählen Workshops und Vorträge zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung und Bildgestaltung, unter anderem auch an drei Volkshochschulen.
Mein Motto lautet:
Dem Moment Dauer geben – mit Licht und Schatten verzaubern
Technik wird in der Fotografie häufig fälschlicherweise sehr hoch bewertet. Aber in Wirklichkeit macht das geschulte Auge des Menschen erst das ansprechende Foto. Die dazugehörige Kamera, Objektive und weiteres Zubehör sind nur Mittel zum Zweck. Deshalb gilt:
Ein guter Fotograf kann mit einer einfachen Kamera beeindruckende Bilder mit einer intensiven Bildaussage erstellen. Ein Fotograf, der sich aber ausschließlich auf teure Kameras, wertvolle Objektiv und viel Zubehör verläßt, wird ohne das Hintergrundwissen über Bildaussage, Bildgestaltung und die kreative Nutzung der drei wichtigen Faktoren (Blende, Verschlusszeit und ISO) nur mittelmäßige Fotos entstehen lassen.
Bei der Bildbearbeitung setze ich neben Lightroom und Photoshop auch die Programme der Affinity-Reihe (Affinity Photo und Affinity Designer) sowie Luminar Neo ein. Hinzu kommen Unterstützungstools wie Nik Collection, Akvis und Topaz.
Bei der heutigen Vielfalt von unterschiedlichen Kameratypen und -marken verliert man aber schnell den Überblick. Trotzdem haben sie alle eins aber gemeinsam. Sie funktionieren trotz der unterschiedlichen technischen Merkmale und Knöpfe immer noch nach dem gleichen Prinzip. Trotz aller Automatiken, Autofokus und anderer Hilfestellungen bleibt ihnen eines gemeinsam. Das Zusammenspiel zwischen:
- Blende
- Verschlusszeit
- ISO (der früheren Filmempfindlichkeit)
- Belichtungskorrektur
- Schärfentiefe
Und genau hier setze ich als Dozent an. Die Beherrschung der grundlegenden Funktionen sind das A & O in der Fotografie. Hinzu kommt das theoretische Wissen zum Bildaufbau und der Bildgestaltung. Erst danach kommt die finale Bearbeitung mit Bildbearbeitungsprogrammen – denn, ein unscharfes Foto bekommt man auch mit der besten Software nicht mehr scharf. Das „automatische“ Bearbeiten mit unterschiedlichen Filtern in der Bildbearbeitung hat jedoch wenig mit Kreativität zu tun. Erst mit dem Wissen um Licht und Schatten kann ein interessantes Bild per Hand noch verbessert werden.
Ihr